Deniz’e özgürlük!
„Herkesin düşünce ve anlatım özgürlüğüne hakkı vardır. Bu hak düşüncelerinden dolayı rahatsız edilmemek, ülke sınırları söz konusu olmaksızın, bilgi ve düşünceleri her yoldan araştırmak, elde etmek ve yaymak hakkını içerir.“
(İnsan hakları evrensel beyannamesi, Madde 19)
Bilginin, düşüncenin, ifadenin, sanatın özgürlüğü için. Deniz Yücel ve şu an Türkiye’de tutuklu bulunan diğer tüm gazeteci ve sanatçılar için hep birlikte.
„Herkesin düşünce ve anlatım özgürlüğüne hakkı vardır. Bu hak düşüncelerinden dolayı rahatsız edilmemek, ülke sınırları söz konusu olmaksızın, bilgi ve düşünceleri her yoldan araştırmak, elde etmek ve yaymak hakkını içerir.“
(İnsan hakları evrensel beyannamesi, Madde 19)
Bilginin, düşüncenin, ifadenin, sanatın özgürlüğü için. Deniz Yücel ve şu an Türkiye’de tutuklu bulunan diğer tüm gazeteci ve sanatçılar için hep birlikte.
Freiheit für Deniz!
„Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“
(Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10.12.1948)
Für die Freiheit von Information, Meinung, Wort und Kunst. Gemeinsam für und mit Deniz Yücel und allen zur Zeit in der Türkei inhaftierten Kolleginnen und Kollegen.
„Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“
(Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10.12.1948)
Für die Freiheit von Information, Meinung, Wort und Kunst. Gemeinsam für und mit Deniz Yücel und allen zur Zeit in der Türkei inhaftierten Kolleginnen und Kollegen.
Unterschreiben Sie bitte
die Petition auf change.org
1.3.2017
PEN und Authors for Peace fordern
Freilassung von Deniz Yücel
Mit großem Entsetzen hat das PEN-Zentrum Deutschland zur Kenntnis nehmen müssen, dass ein türkischer Richter Untersuchungshaft gegen den „Welt“-Korrespondenten Deniz Yücel wegen angeblicher Terror-Unterstützung verhängt hat. Damit ist eine weitere Eskalationsstufe im Kampf der Erdoğan-Administration gegen die Meinungsfreiheit erreicht. „Wir werden das nicht hinnehmen und mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln um die unmittelbare Freilassung von Deniz Yücel kämpfen“, sagte Sascha Feuchert, Vizepräsident und Writers-in-Prison-Beauftragter der Autorenvereinigung. PEN-Präsident Josef Haslinger kommentierte: „Allem Anschein nach ist es die türkische Staatsmacht, die sich zu einer terroristischen Vereinigung entwickelt hat. Jedenfalls gegenüber jenen, die in der Tradition des freien Wortes stehen. Es ist kein gutes Zeichen, wenn ein Gericht sich zum Propaganda-Instrument für eine solche Vereinigung macht. Im Gegensatz zu dem, was kritischer Journalismus bewirkt, kann man darin tatsächlich eine Aufwiegelung der Bevölkerung sehen.“
Für das PEN-Zentrum Deutschland
Felix Hille
PEN und Authors for Peace fordern
Freilassung von Deniz Yücel
Mit großem Entsetzen hat das PEN-Zentrum Deutschland zur Kenntnis nehmen müssen, dass ein türkischer Richter Untersuchungshaft gegen den „Welt“-Korrespondenten Deniz Yücel wegen angeblicher Terror-Unterstützung verhängt hat. Damit ist eine weitere Eskalationsstufe im Kampf der Erdoğan-Administration gegen die Meinungsfreiheit erreicht. „Wir werden das nicht hinnehmen und mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln um die unmittelbare Freilassung von Deniz Yücel kämpfen“, sagte Sascha Feuchert, Vizepräsident und Writers-in-Prison-Beauftragter der Autorenvereinigung. PEN-Präsident Josef Haslinger kommentierte: „Allem Anschein nach ist es die türkische Staatsmacht, die sich zu einer terroristischen Vereinigung entwickelt hat. Jedenfalls gegenüber jenen, die in der Tradition des freien Wortes stehen. Es ist kein gutes Zeichen, wenn ein Gericht sich zum Propaganda-Instrument für eine solche Vereinigung macht. Im Gegensatz zu dem, was kritischer Journalismus bewirkt, kann man darin tatsächlich eine Aufwiegelung der Bevölkerung sehen.“
Für das PEN-Zentrum Deutschland
Felix Hille
10.11.16
Verhaftungen in der Türkei
Kultureinrichtungen appellieren geschlossen an die Bundeskanzlerin
Auf Nachdruck der Mitgliederversammlung der Akademie der Künste und in Abstimmung mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, den Berliner Festspielen, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, dem Deutschen Theater, der Frankfurter Buchmesse, dem HAU Hebbel am Ufer, dem Hauptstadtkulturfonds, dem Haus der Kulturen der Welt, dem Internationalen Literaturfestival Berlin, dem Kulturforum Türkei Deutschland, dem Maxim Gorki Theater sowie weiteren Institutionen wurde ein gemeinsamer offener Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übermittelt.
Der Appell an die Bundeskanzlerin im Wortlaut
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
die Mitgliederversammlung der Akademie der Künste hat in ihrem Plenum am 05. November geschlossen und mit großem Nachdruck gefordert, sich mit den inhaftierten SchriftstellerInnen, JournalistInnen und Oppositionellen in der Türkei solidarisch zu erklären und sich für ihre Freilassung zu engagieren.
In Abstimmung mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, den Berliner Festspielen, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, dem Deutschen Theater, der Frankfurter Buchmesse, dem HAU Hebbel am Ufer, dem Hauptstadtkulturfonds, dem Haus der Kulturen der Welt, dem Internationalen Literaturfestival Berlin, dem Kulturforum Türkei Deutschland, dem Maxim Gorki Theater sowie weiteren sich unserem Appell anschließenden Institutionen und zahlreichen KünstlerInnen fordern wir Sie auf, sich mit allen zur Verfügung stehenden diplomatischen Mitteln für die sofortige Freilassung der inhaftierten Kulturschaffenden, JournalistInnen, Abgeordneten und ParlamentarierInnen in der Türkei einzusetzen.
In einer beispiellosen Verhaftungswelle von bekannten JournalistInnen, AutorInnen, WissenschaftlerInnen und Oppositionellen in der Türkei werden die Menschenrechte und die Demokratie fundamental angegriffen. Die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland, die für die Zukunft beider Länder von großer Bedeutung sind, werden einer einzigartigen Belastungsprobe ausgesetzt. So wird die beidseitige kulturelle und gesellschaftliche Aufbauarbeit von Jahrzehnten in wenigen Monaten zerstört.
Unsere Solidarität mit den Inhaftierten und Verfolgten werden wir durch Einladungen, gemeinsame künstlerische Projekte und kulturpolitische Debatten programmatisch unter Beweis stellen. Wir fordern die Bundesregierung nachdrücklich dazu auf, so zeitnah wie möglich dieser verheerenden Entwicklung in der Türkei mit hohem politischen Druck entgegenzuwirken.
Akademie der Künste, Präsidentin Jeanine Meerapfel und Programmbeauftragter Johannes Odenthal | Berliner Künstlerprogramm des DAAD, Direktorin Katharina Narbutovic | Berliner Festspiele, Intendant Thomas Oberender |Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Hauptgeschäftsführer Alexander Skipis | Deutsches Theater, Intendant Ulrich Khuon | Frankfurter Buchmesse, Geschäftsführer Jürgen Boos | HAU Hebbel am Ufer, Intendantin Annemie Vanackere | Hauptstadtkulturfonds, Kurator Joachim Sartorius | Haus der Kulturen der Welt, Intendant Bernd Scherer | Internationales Literaturfestival Berlin, Direktor Ulrich Schreiber | Kulturforum Türkei Deutschland, Vorstand Osman Okkan | Maxim Gorki Theater, Intendantin Shermin Langhoff
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Siehe auch die Petition, die der Börsenverein zusammen mit PEN und Reporter ohne Grenzen initiiert hat: www.freewordsturkey.de/petition
Verhaftungen in der Türkei
Kultureinrichtungen appellieren geschlossen an die Bundeskanzlerin
Auf Nachdruck der Mitgliederversammlung der Akademie der Künste und in Abstimmung mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, den Berliner Festspielen, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, dem Deutschen Theater, der Frankfurter Buchmesse, dem HAU Hebbel am Ufer, dem Hauptstadtkulturfonds, dem Haus der Kulturen der Welt, dem Internationalen Literaturfestival Berlin, dem Kulturforum Türkei Deutschland, dem Maxim Gorki Theater sowie weiteren Institutionen wurde ein gemeinsamer offener Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übermittelt.
Der Appell an die Bundeskanzlerin im Wortlaut
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
die Mitgliederversammlung der Akademie der Künste hat in ihrem Plenum am 05. November geschlossen und mit großem Nachdruck gefordert, sich mit den inhaftierten SchriftstellerInnen, JournalistInnen und Oppositionellen in der Türkei solidarisch zu erklären und sich für ihre Freilassung zu engagieren.
In Abstimmung mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, den Berliner Festspielen, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, dem Deutschen Theater, der Frankfurter Buchmesse, dem HAU Hebbel am Ufer, dem Hauptstadtkulturfonds, dem Haus der Kulturen der Welt, dem Internationalen Literaturfestival Berlin, dem Kulturforum Türkei Deutschland, dem Maxim Gorki Theater sowie weiteren sich unserem Appell anschließenden Institutionen und zahlreichen KünstlerInnen fordern wir Sie auf, sich mit allen zur Verfügung stehenden diplomatischen Mitteln für die sofortige Freilassung der inhaftierten Kulturschaffenden, JournalistInnen, Abgeordneten und ParlamentarierInnen in der Türkei einzusetzen.
In einer beispiellosen Verhaftungswelle von bekannten JournalistInnen, AutorInnen, WissenschaftlerInnen und Oppositionellen in der Türkei werden die Menschenrechte und die Demokratie fundamental angegriffen. Die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland, die für die Zukunft beider Länder von großer Bedeutung sind, werden einer einzigartigen Belastungsprobe ausgesetzt. So wird die beidseitige kulturelle und gesellschaftliche Aufbauarbeit von Jahrzehnten in wenigen Monaten zerstört.
Unsere Solidarität mit den Inhaftierten und Verfolgten werden wir durch Einladungen, gemeinsame künstlerische Projekte und kulturpolitische Debatten programmatisch unter Beweis stellen. Wir fordern die Bundesregierung nachdrücklich dazu auf, so zeitnah wie möglich dieser verheerenden Entwicklung in der Türkei mit hohem politischen Druck entgegenzuwirken.
Akademie der Künste, Präsidentin Jeanine Meerapfel und Programmbeauftragter Johannes Odenthal | Berliner Künstlerprogramm des DAAD, Direktorin Katharina Narbutovic | Berliner Festspiele, Intendant Thomas Oberender |Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Hauptgeschäftsführer Alexander Skipis | Deutsches Theater, Intendant Ulrich Khuon | Frankfurter Buchmesse, Geschäftsführer Jürgen Boos | HAU Hebbel am Ufer, Intendantin Annemie Vanackere | Hauptstadtkulturfonds, Kurator Joachim Sartorius | Haus der Kulturen der Welt, Intendant Bernd Scherer | Internationales Literaturfestival Berlin, Direktor Ulrich Schreiber | Kulturforum Türkei Deutschland, Vorstand Osman Okkan | Maxim Gorki Theater, Intendantin Shermin Langhoff
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Siehe auch die Petition, die der Börsenverein zusammen mit PEN und Reporter ohne Grenzen initiiert hat: www.freewordsturkey.de/petition