7.1.2015
Attaque contre Charlie Hebdo
Attaque contre Charlie Hebdo
Solidarité avec Charlie Hebdo - Solidarität mit Charlie Hebdo - Solidarity with Charlie Hebdo
Notre démocratie est attaquée
Hommage à Cabu, Charb, Tignous, Wolinski
Hommage à Cabu, Charb, Tignous, Wolinski
10.1.2015
Solidarität mit „Charlie Hebdo“ - Pressefreiheit verteidigen
Gemeinschaftsaktion der deutschen Zeitungen
Das abscheuliche Attentat von Paris war ein gezielter Anschlag auf das Satireblatt „Charlie Hebdo“ und seine Mitarbeiter. Aber es war zugleich ein Anschlag auf die westliche Welt, auf die Grundlagen und Werte einer offenen Gesellschaft. Das schreibt BDZV-Präsident Helmut Heinen in einem Gastkommentar, der am 10. Januar deutschlandweit in zahlreichen Zeitungen veröffentlicht wird.
Der Kommentar von BDZV-Präsident Helmut Heinen:
"Das abscheuliche Attentat von Paris war ein gezielter Anschlag auf das Satireblatt „Charlie Hebdo“ und seine Mitarbeiter. Aber es war zugleich ein Anschlag auf die westliche Welt, auf die Grundlagen und Werte einer offenen Gesellschaft.
In herausragender Solidarität berichten freie Medien weltweit seit Tagen über dieses unmenschliche Verbrechen und die verquere Ideologie, die junge Muslime erst zu religiösen Fanatikern und dann zu Mördern macht. Der einhellige Appell: Presse- und Meinungsfreiheit sind unteilbar. Unsere Werkzeuge sind Worte und Bilder.
Satire, Tabubruch, auch Blasphemie muss unsere Gesellschaft aushalten. Sie gehören zum Dialog über streitige Themen, selbst wenn dies dem Einzelnen nicht gefällt. Die Medien und gerade auch die Zeitungen tragen durch Kommentare und Hintergrundberichte zur Reflexion über unsere zivilen Standards bei.
Sie sind, mit allen Fehlern und Schwächen, mit ihren Stärken und Vorzügen, eine Errungenschaft unserer Demokratie, die wir stets aufs Neue verteidigen müssen. Das zeigt nicht nur der Anschlag auf „Charlie Hebdo“. Das zeigen auch Nazi-Schmierereien an den Wänden deutscher Verlagshäuser oder das dumpfe Verunglimpfen der „Lügenpresse“ durch die Pegida-Anhänger.
„Lügenpresse“ - das ist ein Kampfbegriff aus Deutschlands dunkelster Vergangenheit. Perfide Propaganda der Pegida-Anführer, Ignoranz und unklare Ängste drohen hier, eine üble Allianz einzugehen. Sie versprechen einfache Antworten auf komplexe Fragen. In unserer globalisierten Welt gibt es diese einfachen Antworten nicht.
Wehren wir uns. Beharren wir, Zeitungen und Leser gemeinsam, auch weiterhin selbstbewusst auf der Pluralität der Meinungen und der Freiheit, sie zu äußern. Bieten wir so allen Eiferern die Stirn, die im Namen von Religionen oder Ideologien pöbeln, Angst verbreiten und am Ende sogar morden."
Solidarität mit „Charlie Hebdo“ - Pressefreiheit verteidigen
Gemeinschaftsaktion der deutschen Zeitungen
Das abscheuliche Attentat von Paris war ein gezielter Anschlag auf das Satireblatt „Charlie Hebdo“ und seine Mitarbeiter. Aber es war zugleich ein Anschlag auf die westliche Welt, auf die Grundlagen und Werte einer offenen Gesellschaft. Das schreibt BDZV-Präsident Helmut Heinen in einem Gastkommentar, der am 10. Januar deutschlandweit in zahlreichen Zeitungen veröffentlicht wird.
Der Kommentar von BDZV-Präsident Helmut Heinen:
"Das abscheuliche Attentat von Paris war ein gezielter Anschlag auf das Satireblatt „Charlie Hebdo“ und seine Mitarbeiter. Aber es war zugleich ein Anschlag auf die westliche Welt, auf die Grundlagen und Werte einer offenen Gesellschaft.
In herausragender Solidarität berichten freie Medien weltweit seit Tagen über dieses unmenschliche Verbrechen und die verquere Ideologie, die junge Muslime erst zu religiösen Fanatikern und dann zu Mördern macht. Der einhellige Appell: Presse- und Meinungsfreiheit sind unteilbar. Unsere Werkzeuge sind Worte und Bilder.
Satire, Tabubruch, auch Blasphemie muss unsere Gesellschaft aushalten. Sie gehören zum Dialog über streitige Themen, selbst wenn dies dem Einzelnen nicht gefällt. Die Medien und gerade auch die Zeitungen tragen durch Kommentare und Hintergrundberichte zur Reflexion über unsere zivilen Standards bei.
Sie sind, mit allen Fehlern und Schwächen, mit ihren Stärken und Vorzügen, eine Errungenschaft unserer Demokratie, die wir stets aufs Neue verteidigen müssen. Das zeigt nicht nur der Anschlag auf „Charlie Hebdo“. Das zeigen auch Nazi-Schmierereien an den Wänden deutscher Verlagshäuser oder das dumpfe Verunglimpfen der „Lügenpresse“ durch die Pegida-Anhänger.
„Lügenpresse“ - das ist ein Kampfbegriff aus Deutschlands dunkelster Vergangenheit. Perfide Propaganda der Pegida-Anführer, Ignoranz und unklare Ängste drohen hier, eine üble Allianz einzugehen. Sie versprechen einfache Antworten auf komplexe Fragen. In unserer globalisierten Welt gibt es diese einfachen Antworten nicht.
Wehren wir uns. Beharren wir, Zeitungen und Leser gemeinsam, auch weiterhin selbstbewusst auf der Pluralität der Meinungen und der Freiheit, sie zu äußern. Bieten wir so allen Eiferern die Stirn, die im Namen von Religionen oder Ideologien pöbeln, Angst verbreiten und am Ende sogar morden."
13.1.2015
"Zusammenstehen – Gesicht zeigen"
Bundespräsident Joachim Gauck hat anlässlich der Kundgebung ""Zusammenstehen – Gesicht zeigen"" auf dem Pariser Platz in Berlin eine Ansprache gehalten: "Der Terror ist international, aber das Bündnis der Freien und Friedfertigen ist es erst recht. Die Welt rückt zusammen. Denn die Freiheit und die Menschenrechte sind nicht nur französisch oder deutsch oder europäisch, sie sind nicht nur westlich. Sie sind universell. Entscheidend sind nicht Herkunft, Hautfarbe oder Glaube. Die Freiheit, das Recht auf Leben, die Menschenrechte, sie gehören jedem Menschen."
Die Rede:
"Liebe Freunde der Demokratie und der Freiheit! Wir haben uns versammelt im Namen der Solidarität. Und wir haben uns versammelt, um zu bekräftigen, was Einigkeit und Recht und Freiheit für uns bedeuten.
Die Bluttaten von Paris waren ein Anschlag auf das freie Wort, auf die pluralistische Gesellschaft, auf das Recht auf Leben. Journalisten mussten sterben, weil sie ihre Meinung vertraten. Juden mussten sterben, weil sie Juden waren. Polizisten mussten sterben, weil sie das Gesetz ihres Landes verteidigten.
Die Attentate haben gezeigt, wie verwundbar die offene Gesellschaft ist. Aber sie haben auch bewirkt, dass wir uns neu besinnen. Die Terroristen wollten uns spalten. Erreicht haben sie das Gegenteil. Sie haben uns zusammengeführt. Am Sonntag waren es die Franzosen, die sich in Paris der Werte ihrer Republik vergewissert haben. Und gestern, heute, morgen sind wir es, hier in Berlin und in anderen deutschen Städten.
Der Terror ist international, aber das Bündnis der Freien und Friedfertigen ist es erst recht. Die Welt rückt zusammen. Denn die Freiheit und die Menschenrechte sind nicht nur französisch oder deutsch oder europäisch, sie sind nicht nur westlich. Sie sind universell. Entscheidend sind nicht Herkunft, Hautfarbe oder Glaube. Die Freiheit, das Recht auf Leben, die Menschenrechte, sie gehören jedem Menschen. Egal, wo er geboren wurde. Egal, wo er lebt.
Unser Gegenentwurf zum Fundamentalismus der islamistischen Gewalttäter heißt: Demokratie, Achtung des Rechts, Respekt voreinander, Wahrung der Menschenwürde. Das ist unsere Lebensform!
Sehr geehrter Herr Mazyek, sehr geehrter Herr Yilmaz,
ich danke Ihnen, ich danke den muslimischen Gemeinschaften und allen Muslimen, die hier und heute sagen: "Terror, nicht in unserem Namen!" Das ist ein patriotisches "Ja" zu dem Land, in dem wir gemeinsam leben – zu unserem Land!
Sie sind gekommen, um ein Zeichen zu setzen. Sie wollen, wie wir alle, die Verführer entlarven und die Verführbaren gewinnen. Sie wollen, wie wir alle, diesen Staat und die Freiheit seiner Bürger schützen. Denn die übergroße Mehrheit der Muslime fühlt sich unserer offenen Gesellschaft zugehörig, schätzt ihre Möglichkeiten und ihre Werte. Und ist bereit, dafür einzutreten.
Deutschland ist durch Einwanderung vielfältiger geworden – religiös, kulturell und mental. Diese Vielfalt gehört zu dem, was unser Land erfolgreich, interessant und liebenswert macht. Die offene Gesellschaft bezieht ihre Stärke gerade auch aus ihren Unterschieden. Das gilt solange, wie wir unsere Ansichten friedlich und in Respekt vor dem Nächsten zum Ausdruck bringen.
Wir wollen aber nicht übersehen und nicht beschönigen: Es gibt in unserem Land manches, das uns Sorgen macht. Die Feindbilder und Konflikte im Nahen Osten wirken bis auf unsere Straßen. Zu Fremdenfeindlichkeit, die wir seit langem kennen, sind fundamentalistische Strömungen getreten. Hunderte junger Männer aus Deutschland haben sich sogar dazu verleiten lassen, in einem fremden Land gegen unschuldige Menschen in den Krieg zu ziehen – angeblich im Namen des Islam. Was für ein Missbrauch! Was für eine Pervertierung von Religion! Was ich zu Beginn meiner Präsidentschaft den Rechtsextremen zugerufen habe, rufe ich auch diesen Fanatikern und Terroristen zu: Wir schenken Euch nicht unsere Angst. Euer Hass ist unser Ansporn.
Wir stehen zu unserem Land und seinen Werten. Auch deshalb stehen wir entschlossen gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit.
Es hat Anschläge auf Moscheen gegeben, darunter Brandattentate. Es ist nicht allein Sache der Muslime, dem zu wehren, es ist unser aller Sache. Und noch etwas muss angesprochen werden: Auf den Straßen waren jüngst auch neue antisemitische Parolen zu hören – importierte Parolen. Parolen, die wir in diesem Land nie wieder hören wollen. Und es ist nicht allein Sache der Juden, sich dagegen zu wehren, es ist unser aller Sache.
Wir stellen uns jeder Art von Dämonisierung und Ausgrenzung entgegen. Die Politik, indem sie entschlossen und besonnen reagiert. Bürgerinnen und Bürger, indem sie sich gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine offene Gesellschaft stark machen. Wir alle zeigen Gesicht!
Und wir wissen: Vielfalt braucht Begegnung. Die Distanz zwischen Einwanderern und Einheimischen, die Distanz auch zwischen Eingewanderten unterschiedlicher Herkunft wird noch zu selten überwunden. So, wie wir heute hier zusammenstehen, so wünsche ich mir die gesamte Gesellschaft. Lassen Sie uns die Begegnung der Verschiedenen bewusst suchen. Und zwar weil wir wissen, dass wir aufgrund einer gemeinsamen Verfassung und gemeinsamer Werte zusammengehören. Dann wächst Vertrauen, das wir so nötig brauchen für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Wir lassen uns nicht auseinander dividieren. – Jeder und jede nehme sich selbst in die Pflicht, ein jeder an seinem Platz, ein jeder auf seine Art:
- Politiker, indem sie Entschlossenheit mit Besonnenheit verbinden
- Journalisten, indem sie ihre Freiheit nutzen und verantwortungsvoll berichten
- Gläubige, indem sie ihren eigenen Überzeugungen folgen, ohne die säkulare Ordnung zu verachten
- Bürgerinnen und Bürger, indem sie Demokratie leben – mit Mut, Freude und Engagement.
Wir alle sind Deutschland! WIR, die Demokraten mit unseren so verschiedenen politischen, kulturellen und religiösen Prägungen. WIR, die wir uns achten und uns brauchen. WIR, die wir uns zutrauen, ein Leben zu gestalten, wie wir es uns alle wünschen: in Einigkeit und Recht und Freiheit."
"Zusammenstehen – Gesicht zeigen"
Bundespräsident Joachim Gauck hat anlässlich der Kundgebung ""Zusammenstehen – Gesicht zeigen"" auf dem Pariser Platz in Berlin eine Ansprache gehalten: "Der Terror ist international, aber das Bündnis der Freien und Friedfertigen ist es erst recht. Die Welt rückt zusammen. Denn die Freiheit und die Menschenrechte sind nicht nur französisch oder deutsch oder europäisch, sie sind nicht nur westlich. Sie sind universell. Entscheidend sind nicht Herkunft, Hautfarbe oder Glaube. Die Freiheit, das Recht auf Leben, die Menschenrechte, sie gehören jedem Menschen."
Die Rede:
"Liebe Freunde der Demokratie und der Freiheit! Wir haben uns versammelt im Namen der Solidarität. Und wir haben uns versammelt, um zu bekräftigen, was Einigkeit und Recht und Freiheit für uns bedeuten.
Die Bluttaten von Paris waren ein Anschlag auf das freie Wort, auf die pluralistische Gesellschaft, auf das Recht auf Leben. Journalisten mussten sterben, weil sie ihre Meinung vertraten. Juden mussten sterben, weil sie Juden waren. Polizisten mussten sterben, weil sie das Gesetz ihres Landes verteidigten.
Die Attentate haben gezeigt, wie verwundbar die offene Gesellschaft ist. Aber sie haben auch bewirkt, dass wir uns neu besinnen. Die Terroristen wollten uns spalten. Erreicht haben sie das Gegenteil. Sie haben uns zusammengeführt. Am Sonntag waren es die Franzosen, die sich in Paris der Werte ihrer Republik vergewissert haben. Und gestern, heute, morgen sind wir es, hier in Berlin und in anderen deutschen Städten.
Der Terror ist international, aber das Bündnis der Freien und Friedfertigen ist es erst recht. Die Welt rückt zusammen. Denn die Freiheit und die Menschenrechte sind nicht nur französisch oder deutsch oder europäisch, sie sind nicht nur westlich. Sie sind universell. Entscheidend sind nicht Herkunft, Hautfarbe oder Glaube. Die Freiheit, das Recht auf Leben, die Menschenrechte, sie gehören jedem Menschen. Egal, wo er geboren wurde. Egal, wo er lebt.
Unser Gegenentwurf zum Fundamentalismus der islamistischen Gewalttäter heißt: Demokratie, Achtung des Rechts, Respekt voreinander, Wahrung der Menschenwürde. Das ist unsere Lebensform!
Sehr geehrter Herr Mazyek, sehr geehrter Herr Yilmaz,
ich danke Ihnen, ich danke den muslimischen Gemeinschaften und allen Muslimen, die hier und heute sagen: "Terror, nicht in unserem Namen!" Das ist ein patriotisches "Ja" zu dem Land, in dem wir gemeinsam leben – zu unserem Land!
Sie sind gekommen, um ein Zeichen zu setzen. Sie wollen, wie wir alle, die Verführer entlarven und die Verführbaren gewinnen. Sie wollen, wie wir alle, diesen Staat und die Freiheit seiner Bürger schützen. Denn die übergroße Mehrheit der Muslime fühlt sich unserer offenen Gesellschaft zugehörig, schätzt ihre Möglichkeiten und ihre Werte. Und ist bereit, dafür einzutreten.
Deutschland ist durch Einwanderung vielfältiger geworden – religiös, kulturell und mental. Diese Vielfalt gehört zu dem, was unser Land erfolgreich, interessant und liebenswert macht. Die offene Gesellschaft bezieht ihre Stärke gerade auch aus ihren Unterschieden. Das gilt solange, wie wir unsere Ansichten friedlich und in Respekt vor dem Nächsten zum Ausdruck bringen.
Wir wollen aber nicht übersehen und nicht beschönigen: Es gibt in unserem Land manches, das uns Sorgen macht. Die Feindbilder und Konflikte im Nahen Osten wirken bis auf unsere Straßen. Zu Fremdenfeindlichkeit, die wir seit langem kennen, sind fundamentalistische Strömungen getreten. Hunderte junger Männer aus Deutschland haben sich sogar dazu verleiten lassen, in einem fremden Land gegen unschuldige Menschen in den Krieg zu ziehen – angeblich im Namen des Islam. Was für ein Missbrauch! Was für eine Pervertierung von Religion! Was ich zu Beginn meiner Präsidentschaft den Rechtsextremen zugerufen habe, rufe ich auch diesen Fanatikern und Terroristen zu: Wir schenken Euch nicht unsere Angst. Euer Hass ist unser Ansporn.
Wir stehen zu unserem Land und seinen Werten. Auch deshalb stehen wir entschlossen gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit.
Es hat Anschläge auf Moscheen gegeben, darunter Brandattentate. Es ist nicht allein Sache der Muslime, dem zu wehren, es ist unser aller Sache. Und noch etwas muss angesprochen werden: Auf den Straßen waren jüngst auch neue antisemitische Parolen zu hören – importierte Parolen. Parolen, die wir in diesem Land nie wieder hören wollen. Und es ist nicht allein Sache der Juden, sich dagegen zu wehren, es ist unser aller Sache.
Wir stellen uns jeder Art von Dämonisierung und Ausgrenzung entgegen. Die Politik, indem sie entschlossen und besonnen reagiert. Bürgerinnen und Bürger, indem sie sich gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine offene Gesellschaft stark machen. Wir alle zeigen Gesicht!
Und wir wissen: Vielfalt braucht Begegnung. Die Distanz zwischen Einwanderern und Einheimischen, die Distanz auch zwischen Eingewanderten unterschiedlicher Herkunft wird noch zu selten überwunden. So, wie wir heute hier zusammenstehen, so wünsche ich mir die gesamte Gesellschaft. Lassen Sie uns die Begegnung der Verschiedenen bewusst suchen. Und zwar weil wir wissen, dass wir aufgrund einer gemeinsamen Verfassung und gemeinsamer Werte zusammengehören. Dann wächst Vertrauen, das wir so nötig brauchen für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Wir lassen uns nicht auseinander dividieren. – Jeder und jede nehme sich selbst in die Pflicht, ein jeder an seinem Platz, ein jeder auf seine Art:
- Politiker, indem sie Entschlossenheit mit Besonnenheit verbinden
- Journalisten, indem sie ihre Freiheit nutzen und verantwortungsvoll berichten
- Gläubige, indem sie ihren eigenen Überzeugungen folgen, ohne die säkulare Ordnung zu verachten
- Bürgerinnen und Bürger, indem sie Demokratie leben – mit Mut, Freude und Engagement.
Wir alle sind Deutschland! WIR, die Demokraten mit unseren so verschiedenen politischen, kulturellen und religiösen Prägungen. WIR, die wir uns achten und uns brauchen. WIR, die wir uns zutrauen, ein Leben zu gestalten, wie wir es uns alle wünschen: in Einigkeit und Recht und Freiheit."
14.1.2015
#JeSuisCharlie - JB Bullet
#JeSuisCharlie - JB Bullet
21.1.2015
La République met à l'honneur
Lassana Bathily, le héros de l'Hyper Cacher
Lassana Bathily est français. Mardi 20 janvier, à 19 h 30, le chef du gouvernement, Manuel Valls, lui a remis de sa main trois symboles d'entrée dans la citoyenneté française. Le jeune Malien, héros de la prise d'otages du supermarché casher de la porte de Vincennes, le 9 janvier, a reçu du premier ministre une lettre signée du chef de l'Etat, un passeport et une médaille. Trois preuves concrètes que son rêve d'enfant, « devenir français », était bien devenu une réalité. Le ministre de l'intérieur, Bernard Cazeneuve, y a ajouté un livre d'Ernest Renan et un autre du photographe Raymond Depardon. Deux regards sur la France.
La République met à l'honneur
Lassana Bathily, le héros de l'Hyper Cacher
Lassana Bathily est français. Mardi 20 janvier, à 19 h 30, le chef du gouvernement, Manuel Valls, lui a remis de sa main trois symboles d'entrée dans la citoyenneté française. Le jeune Malien, héros de la prise d'otages du supermarché casher de la porte de Vincennes, le 9 janvier, a reçu du premier ministre une lettre signée du chef de l'Etat, un passeport et une médaille. Trois preuves concrètes que son rêve d'enfant, « devenir français », était bien devenu une réalité. Le ministre de l'intérieur, Bernard Cazeneuve, y a ajouté un livre d'Ernest Renan et un autre du photographe Raymond Depardon. Deux regards sur la France.